Was ist eine Falttür?
Bei einer Falttür handelt es sich um eine Türform, die aus mehreren vertikal angeordneten, miteinander verbundenen Segmenten besteht. Diese falten sich wie ein Fächer zusammen, wenn man die Tür zum Öffnen aufschiebt. Man spricht auch von der Faltschiebetür oder von der Harmonikatür.
Mit ihrer typischen Bauform eignen sich die Falttüren aus dem Test 2023 vorrangig für Räumlichkeiten, bei denen die klassischen, aufschwingenden Türen eine ungünstige Lösung darstellen. Durch ihre besondere Funktionsweise brauchen die Falttüren weniger Raum. Zudem lassen sie sich im Vergleich zu den normalen Klapptüren einfacher einbauen, da sie mit einem speziellen Mechanismus für die Montage ausgerüstet sind. Dieser erlaubt es, eine Falttür auch in einem herkömmlichen Türrahmen zu fixieren, ohne dass dieser beschädigt wird.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Falttüren
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Wie funktioniert eine Falttür?
Die Falttür schiebt sich beim Öffnen ähnlich wie eine Harmonika zusammen. So wird der Durchgang frei, ohne dass das Türblatt in den Raum hinein schwingt. Der ansonsten benötigte Schwenkbereich für das Öffnen der Tür entfällt also. Dadurch lässt sich ein wenig Platz einsparen, was gerade in engen Wohnungen ein wichtiger Vorteil ist. Mit ihrer Faltfunktion eignen sich die flexiblen Türen für schmale Durchgänge oder Nischen.
Die einzelnen Türblätter sind an den Seiten miteinander verbunden. Hier kommen Gelenke, Scharniere oder Scharnierbänder zum Einsatz, sodass die nötige Beweglichkeit hergestellt wird. Diese bilden die Grundlage für das Faltsystem.
Damit die Falttür perfekt schließt, gibt es oben eine Laufschiene, die die Türelemente in der Spur hält. Teilweise steht auch eine Bodenschiene zur Verfügung. Wenn man die Falttüren nur vorübergehend einsetzen möchte, ist es sinnvoll, ein Modell ohne Bodenschiene zu verwenden, denn hierfür ist eine Montage im Bodenbelag erforderlich.
Vorteile & Anwendungsbereiche
Um einen Raum oder Durchgang abzutrennen, braucht man keine herkömmliche Innentür einzubauen. Die Montage der Falttüren aus dem Testvergleich macht weniger Arbeit und hinterlässt außerdem keine bleibenden Spuren. Die Falttüren überzeugen durch ihre Platzersparnis, zudem kosten sie im Vergleich zur klassischen Zimmertür weniger Aufwand und auch weniger Geld.
Die meisten Falttüren lassen sich auch von Laien zusammenbauen. Die unkomplizierte Montage dauert nicht lange und man benötigt nicht einmal eine Türzarge. Man kann die geeignete Höhe und Breite auswählen und die Falttüren genau an die betreffende Öffnung anpassen. Mit ihren Standardmaßen eignen sich die normalen Türen nur für die üblichen Maße. Für Nischen und Durchgänge findet man deshalb oft nicht die geeigneten Innentüren. Eine Falttür lässt sich hier einfacher integrieren, denn sie kann im Prinzip nicht zu breit sein. Möglicherweise bildet die gefaltete Tür keine gerade Fläche, wenn sie geschlossen ist, doch sie schließt trotzdem richtig ab.
Der hauptsächliche Vorteil besteht darin, dass die Falttüren keinen Platz beim Öffnen benötigen. Da sie nicht in das Zimmer oder in den Flur hineinschwingen, kann man hier problemlos Möbel aufstellen.
Bei der klassischen Anwendung kommen die Falttüren aus dem Test als Zimmertüren zum Einsatz. Wenn sie geöffnet bleiben, sind sie nicht im Weg, denn sie ragen nicht in den Raum hinein. Falls schon ein Türrahmen vorhanden ist, kommt eine Falttür in der Standardgröße 90 oder 100 x 203 m infrage.
Häufig werden die Falttüren auch für die Abtrennung von Nischen verwendet. Sie bilden einen Sichtschutz vor der Ecke mit den Reinigungsprodukten oder erfüllen die Aufgabe einer Schranktür, wenn sie vor einem Regal eingebaut werden. Abhängig von den Abmessungen einer solchen Nische können Falttüren mit einer geringeren Höhe oder in Spezialbreite ausgewählt werden. So schafft man mehr Stauraum in der Wohnung und diese wirkt trotzdem ordentlich.
Eine Falttür kann außerdem als Raumteiler dienen.
Die flexiblen Elemente lassen sich teilweise mit zusätzlichen Segmenten erweitern. So entstehen Raumtrenner zwischen dem Wohnbereich und dem Arbeitsplatz oder auch zwischen Essbereich und Wohnzimmer. Gegebenenfalls wählt man eine Doppel-Falttür aus, die eine Breite von bis zu 270 cm abdeckt.
Vor der Auswahl der geeigneten Falttüren sollte man die erforderlichen Maße kennen. Hier geht es um die exakte Bemessung der lichten Höhe und der Breite, bezogen auf die Türöffnung. Diese Größenangaben reichen aus, um die passende Falttür zu finden.
Welche Arten von Falttüren gibt es?
Die klassischen Falttüren sind in Segmente aufgeteilt, die beim Aufziehen zusammengefaltet werden. Bei den bewährten Varianten handelt es sich um Kunststofftüren, die relativ leichtgewichtig sind und sich simpel bedienen lassen. Eine solche Harmonikatür behält ihre Stabilität, wenn sie ständig geöffnet und wieder geschlossen wird. Dabei drücken sich die Türblätter zusammen und werden anschließend aufgezogen. Je nach Breite der Falttür und der Türöffnung entsteht beim Schließen eine gerade Fläche.
Bei den Modellen aus Kunststoff sind meistens mehr Gelenke vorhanden als bei den Holzfalttüren. Letztere haben abhängig von ihrer Breite nur zwei oder vier Segmente. Zum Teil können solche Falttüren nicht nur als Zimmertür verwendet werden, sondern auch als Schranktür.
Die Unterschiede der Falttürmodelle zeigen sich außerdem in der grundsätzlichen Bauweise. Bei den modernen Falttüren aus dem aktuellen Test verläuft die Führungsschiene meistens nur oben. Durch den Verzicht auf eine Bodenschiene vermeidet man, dass an der Schwelle eine Stolperfalle entsteht. Wenn es sich um eine Falttür mit Führungsschiene im oberen Türrahmen handelt, spricht man von der hängenden Bauweise. Die ergänzende Führungsschiene im Schwellenbereich ist bei solchen Modellen oft eine Option. Sie bietet mehr Stabilität, dafür ist der Montageaufwand deutlich größer.
Die stehende Bauweise zeigt an, dass der Laufapparat über die untere Führungsschiene fährt. Hier kann man meistens nicht auf die zusätzliche Schiene oben verzichten, ohne die die Falttür zu labil wäre
Bei der standardmäßigen Ausführung der Basis-Falttür kann man diese nur in eine Richtung öffnen. Doppelfalttüren werden hingegen in der Mitte geöffnet und zu beiden Richtungen aufgeschoben. Für welches Modell man sich entscheidet, hängt von der Türbreite ab sowie von den anderen räumlichen Gegebenheiten.
Die hier aufgezählten Vorteile sind bei allen Falttüren aus dem Test zu beobachten:
- sehr preiswert im Vergleich zu festen Türen,
- flexibel einzusetzen,
- leicht zu öffnen,
- klemmen nicht,
- auch für die barrierefreie Wohnung gut geeignet.
Die Nachteile von Falttüren:
- weniger stabil als feste Zimmertüren,
- nur geringe Dämmung von Geräuschen.
So werden die Falttüren getestet
Im Test der Falttüren wurden verschiedene Ausführungen geprüft. Der Blick auf das Material spielt dabei eine wesentliche Rolle, zudem ist natürlich ein ansprechendes Design sehr wichtig. Weitere Kriterien beziehen sich auf die Montage und die Abmessungen der diversen Falttüren. Die folgenden Merkmale sollte man bei der Auswahl seines eigenen Falttür Testsiegers nicht vernachlässigen.
Material und Design
Holz wirkt natürlich und edel, dafür ist Kunststoff besonders einfach zu reinigen. Glaselemente können beispielsweise sinnvoll sein, wenn der Flur relativ dunkel ist.
Neben dem Material und der Oberfläche ist das Design zu berücksichtigen. Im Optimalfall ist die Farbe der Falttür genau auf die Wohnungseinrichtung abgestimmt.
Mit oder ohne transparenten Einsatz
Einige der Falttüren aus dem Test 2023 sind mit transparenten Einsätzen ausgestattet. Durch ein solches Sichtfenster wirken die Segmente besonders wohnlich und dekorativ. Zudem lassen die transparenten Segmente Licht hindurch. Das ist für dunklere Räume und Flure sehr vorteilhaft. Abhängig von der Beschaffenheit der Einsätze – klar oder mit Struktur – kann man dahinter alles erkennen oder nur schemenhafte Umrisse wahrnehmen.
Die Montage
Wer eine Falttür für seine Studentenwohnung sucht, der hofft auf eine einfache Montage, die innerhalb von kurzer Zeit erledigt ist. Die Anleitung zum Einbauen gibt Aufschluss über das Werkzeug, das man dafür braucht, und über die einzelnen Arbeitsschritte. Bei der Beschreibung des Einbaus erfährt man außerdem, ob sich die Falttür gegebenenfalls wieder demontieren lässt, ohne dass danach noch Spuren davon zu erkennen sind. Bei den Falttüren mit Oberschiene ist der Einbau relativ simpel, zudem ist sie später ohne Spuren wieder auszubauen.
Die Führungsschiene
Die Führungsschiene der Falttür kann oben oder unten angebracht sein. Manche Falttüren haben sowohl oben als auch an der unteren Seite eine Führungsschiene und sind damit besonders sicher. Allerdings sind sie nicht so flexibel wie die Türen, die standardmäßig nur eine obere Schiene haben.
Die Größe
Da es bei den Falttüren aus dem Testvergleich diverse Höhen und Breiten gibt, ist es wichtig, die Türöffnung exakt auszumessen. Bei vielen Türen stehen den Käufern mehrere Maße zur Auswahl. In der Breite sollte die Falttür mindestens dem Raummaß entsprechen. Wenn sie etwas breiter ist, entsteht beim Schließen keine gerade Fläche.
Die Standardmaße bei den Falttüren liegen bei 90, 100 oder 131 cm Breite, bei einer Türhöhe von 203 cm. Für Spezialgrößen muss man sich meistens an die Händler oder direkt an die Hersteller wenden.
Die Erweiterungsoptionen
Bei einigen Modellen handelt es sich um erweiterbare Falttüren.
Diese können mit weiteren Segmenten ergänzt werden. So verwandelt sich die Standardtür in eine extrabreite Falttür. Damit diese verbreitere Tür den nötigen Halt hat, muss die Führungsschiene sicher eingebaut sein.
Worauf muss ich beim Kauf von Falttüren achten?
Wer sich für die Falttüren aus dem Test 2023 interessiert, sollte darüber nachdenken, was er von dem Einbau einer solchen Tür erwartet. Häufig sollen besondere Anforderungen durch den Einsatz einer Falttür erfüllt werden. Das ist gerade in relativ kleinen Wohnungen ein wichtiger Punkt. Teilweise eignen sich die Falttüren für die Trennung einzelner Zimmer, während andere Modelle auch zum Abtrennen einer Nische eingesetzt werden können. So verwandelt sich zum Beispiel das Flurende in eine kleine Abstellkammer.
Wichtig ist, dass die ausgewählte Falttür in die betreffende Türöffnung hinein passt. Eventuell kann es hilfreich sein, wenn sich die favorisierte Tür durch zusätzliche Segmente erweitern lässt. Es gibt verschieden breite Falttüren mit einem Flügel oder mit zwei Flügeln, die auch in einer Altbauwohnung eine optisch ansprechende Wirkung erzielen. Ohnehin ist das Design ein entscheidendes Merkmal bei der Entscheidung für einen der Falttür Testsieger.
Wer eine moderne Umgebung herstellen möchte, für den bieten sich die Falttüren mit transparenten Glaselementen oder glatten Aluminiumsegmenten an. In einer Wohnung mit viel Holz darf es auch eine Falttür in der dazu passenden Holzoptik sein, die den Farbton des Parketts oder der anderen Holzelemente aufnimmt.
Für eher dunkle Flure und Zimmer eignen sich vor allem die Falttüren mit Glas oder Kunststoffglas. Die strukturierten oder klaren Glaseinsätze bringen etwas mehr Helligkeit in die Räumlichkeiten und ziehen trotzdem eine Grenze.
Zum Teil sind die Falttüren aus dem Testvergleich abschließbar. Mit einem Schlüssel bieten sie automatisch mehr Sicherheit, auch innerhalb der Wohnung oder der Büroräume.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern
Wer nach einer hochklassigen Falttür Ausschau hält, der wird feststellen, dass es mehrere Top-Marken gibt. Die hier aufgeführten Hersteller sollen als Beispiel dienen, denn wie zufrieden die Kunden mit ihren Falttüren sind, hängt nicht nur von der Qualität ab, sondern auch von der Anpassung auf die eigenen Bedürfnisse.
- Marley
- TecTake
- H&S
- Modenplast
- Sunflex
- Reko
- SCRIGNO SPA
Die Marke Marley gehört zu den Spezialisten im Bereich der bedarfsgerechten Haushalts- und Heimwerkerprodukte. Das Unternehmen punktet mit zuverlässiger und funktionaler Qualität sowie mit einer modernen und anspruchsvollen Optik. Das zeigt sich auch bei den hochwertigen Falttüren, die bei Marley eine strenge Qualitätskontrolle durchlaufen. Mit der Zertifizierung nach ISO 9001 setzt das Unternehmen auf eine große Präzision der Arbeitsabläufe.
Bei der Marke TecTake stehen die Themen Haushalt, Wohnen, Hobby und Freizeit im Vordergrund. In dem vielfältigen Sortiment von TecTake erhalten die Kunden nicht nur Falttüren, sondern auch Dekorationselemente, nützliche Geräte für den Haushalt und viele andere Dinge.
H&S ist vor allem für klassische Falttüren bekannt. Diese überzeugen mit zeitlosen Designs in Holzoptik, Weiß und anderen Farbtönen. Bei diesem Unternehmen stehen pflegeleichte Materialien und benutzerfreundliche Details auf der Prioritätenliste.
Modenplast ist der Spezialist für Kunststoffe. Die Falttüren von Modenplast stehen dabei nicht im Vordergrund, zeugen jedoch ebenfalls wie die anderen Produkte von einem starken Qualitätsbewusstsein.
Sunflex ist ein Unternehmen, das sich seit mehr als 30 Jahrzehnten auf Falt- und Schiebesysteme spezialisiert hat. Hier erhalten die Kunden diverse Produkte, von Falttüren bis zu horizontal verschiebbaren Wänden. Unter anderem gibt es bei Sunflex moderne Glas-Faltwände, Terrassendächer, Elemente für den Wintergarten, Verglasungen für Balkons und Fassaden, Trennwände, Raumteiler sowie Geschäftseingänge.
Das Unternehmen Reko war ursprünglich eine metallverarbeitende Firma. Inzwischen gehört Reko zu den renommierten Spezialisten in der Branche der automatisierten Türen und Tore. Die Experten beraten ihre Kunden und führen alle Arbeiten von der Montage bis zur Wartung durch. Dabei geht es nicht nur um die Suche nach der optimalen Falttür, sondern auch um Komplettlösungen in der Antriebstechnik oder für den Brandschutz.
Die italienische Firma SCRIGNO SPA präsentiert diverse Falttüren, die durch einen praktischen Mechanismus im Metallrahmen perfekt gleiten. Damit qualifizieren sich die hochklassigen Türen auch für den gewerblichen Einsatz.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meine Falttüren am besten?
Beim Kauf der Falttüren gibt es viele Dinge, auf die man achten muss. Darum ist es wichtig, sich im Fachgeschäft detailliert beraten zu lassen. Diese Zeit sollte man sich unbedingt nehmen. Wer im Alltag nicht die nötige Ruhe dafür findet, der kann sich an einen Online-Händler wenden. Hier ist man bei der Bestellung und auch beim Wunsch nach einer Beratung nicht auf die Ladenöffnungszeiten angewiesen. Von zuhause aus kann man das Serviceteam kontaktieren und sich genau über die Türlösungen informieren.
Bei der Internetbestellung erhält man außerdem nützliche Tipps von anderen Kunden. Durch verifizierte Bewertungen lässt sich feststellen, welche Marke besonders verbraucherfreundlich ist und welches die Testsieger der Falttüren sind.
Wer seine Falttür direkt im Laden oder im Baumarkt kauft, der muss sie selbst in seine Wohnung transportieren. Bei der Online-Bestellung wird die Lieferung von Verkäufer durchgeführt. Das kann zwar ein paar Tage dauern, dafür erspart man sich den Transport mit dem eigenen Auto.
Die detaillierten Beschreibungen und Montageanleitungen im Internet sind ebenfalls ein klarer Pluspunkt für den Online-Kauf. Im Gespräch mit einem Fachverkäufer im Laden erhält man zwar ebenfalls einige Hinweise, doch wenn man die Grafiken ansieht und die dazugehörigen Texte liest, lassen sich die einzelnen Schritte besser nachvollziehen.
Nicht zuletzt überzeugen die Online-Händler durch ihre verschiedenen Zahlungsarten, durch spezielle Angebotsaktionen und durch die starke Kundenorientierung. So können sich die Käufer sicher fühlen, wenn sie sich nach gründlichem Überlegen für eine Falttür entschieden haben und den Bestellprozess zu Ende geführt haben.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Falttüren aus dem umfangreichen Test sind nicht nur platzsparend und praktisch, sondern auch eine moderne und anpassungsfähige Lösung. Im Gegensatz zur normalen Tür, die um die Drehachse am Angelpunkt bewegt wird, lässt sie sich zusammenfalten und öffnet den Durchgang, ohne dabei den Raum dahinter oder davor einzuengen.
Dieser Test mit integriertem Ratgeber zeigt auf, wie einfach es ist, solche Falttüren einzubauen. Im Allgemeinen erhalten die Kunden die Falttüren aus dem Test 2023 als Fertigbausatz. Dieser enthält alle Montageteile für die stabile Anbringung. Allerdings sollte man wissen, dass die Segmente der Falttür nur dann absolut eben sind, wenn die Tür geschlossen ist und wenn die Türbreite genau auf die Öffnungsbreite angepasst wurde. Bei einer Lamellentür, die breiter ist als der Türrahmen, können die Segmente nicht in der gleichen Linie verlaufen. Sie bleiben schräg gestellt, sodass man sie deutlich erkennt. Das wirkt sich auch auf die Schall- und Wärmeisolierung aus, denn die Lücken werden oben und unten nicht komplett geschlossen.
Der Blick in die Geschichte zeigt, dass ähnliche Faltelemente nicht nur bei Türen vorkommen, sondern auch im Möbelbau. Hier tauchen die Falttüren beispielsweise bei Sekretären oder Kommoden auf. Man entdeckt sie bei einigen Antiquitäten aber auch bei modernen Möbelstücken. Beim traditionellen Möbelbau kommt oft Klavierband zum Einsatz, um das richtige Verhältnis von Stabilität und Flexibilität zwischen den Türsegmenten herzustellen. In anderen Fällen werden schmale Leisten auf Stoff aufgezogen, um die Faltschiebetüren auch auf extrem enge Radien einzustellen.
Die Geschichte der Falttür
Die Vorgänger der Falttüren, wie wir sie heute kennen, gab es bereits bei den Römern. Feste Türelemente waren durch Scharniere miteinander verbunden, sodass es möglich war, diese zusammenzuklappen. Teilweise verwendete man damals auch eine Art Türvorhang.
Die Falttüren von heute kamen in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Mode. Sie wurden nicht nur in kleinen Wohnungen eingesetzt, sondern auch in großflächigen Räumlichkeiten. In Lederoptik oder in den damals beliebten Farben passten sich diese Falttüren an den Wohnstil an und setzten neue Akzente.
Etwa in den 1980ern schwand jedoch das Interesse an den faltbaren Türen. Sie galten oft als altmodisch und wurden allmählich aus den deutschen Häusern entfernt. Stattdessen blieben offene Durchgänge. Die klare Abgrenzung der Innenarchitektur machte Platz für das offene Wohnen. So wurden die Wohnbereiche stärker miteinander verbunden. Zwischen Küche und Esszimmer verschwand nicht nur die Falttür, sondern auch die Durchreiche, denn es gab keine durchgängige Wand mehr zwischen diesen Zonen. Höchstens eine halbhohe Wand trennte die Bereiche voneinander.
Das großzügige Wohnen fördert die Kommunikation, allerdings wünschte man sich nach einigen Jahren wieder etwas mehr Ruhe. So fanden die Falttüren wieder neue Aufmerksamkeit. Zusammen mit den ebenfalls beliebten Schiebetüren lösen sie Platzprobleme. Im Vergleich zu den früheren Modellen sind die Falttüren von heute oft funktional und schlicht gestaltet. Teilweise findet man noch die klassischen Dekore, während andere Ausführungen mit Glaseinsätzen versehen sind. Je nach Wohnstil und Platzangebot kann man sich für diverse Türen entscheiden.
Die früher verwendeten Falttüren funktionierten stets mit Bodenschiene, die beim Einbau integriert werden musste. Manchmal verursachte ein bestimmter Bodenbelag dabei Probleme. Bei den modernen Bausätzen für Falttüren entfällt diese Bodenschiene häufig, was die Montage leichter macht. So können auch Laien eine Falttür einbauen. Viele neue Modelle lassen nicht einmal mehr die charakteristische Lamellen-Optik erkennen. Wenn die Tür komplett geschlossen ist, zeigt sie eine glatte Oberfläche. Lediglich beim Öffnen werden die „Falten“ sichtbar.
Die Wohnungsexperten von heute haben festgestellt, dass die Tendenz seit etwa zwei Jahrzehnten zu hellen Türoberflächen hingeht. Neben Weißlack und hellem Grau ist aber auch Furnier weiterhin beliebt. Seit kurzer Zeit sind aber auch dunkle Türen und Falttüren wieder im Kommen. Innenarchitekten setzen beispielsweise auf Dunkelrot oder eine strukturierte Oberfläche in Grau. Im Gegensatz zu früher kommt der Türauswahl eine größere Bedeutung zu als in früheren Jahren.
Die klassischen Türvarianten werden nicht mehr als selbstverständlich angesehen, stattdessen nutzen die Verbraucher das vergrößerte Angebot und machen sich mehr Gedanken um ihre Inneneinrichtung. Dabei geht es ihnen vorwiegend um die stimmige Gesamtoptik in der Wohnung, doch auch die Funktionalität spielt bei der Suche nach den geeigneten Falttüren eine große Rolle.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Falttür
Bei dem Konstruktionsprinzip der Falttürenaus dem Test gibt es zwei Varianten: die hängende und die stehende Bauform. Bei der hängenden Konstruktion ist der Laufapparat in der Laufschiene oben in der Türöffnung eingehängt. Diese Anbringung macht es möglich, zur Stabilisierung eine weitere Führung in Form einer Bodenschiene zu verwenden. Auf diese zusätzliche Bodenführung kann aber häufig auch verzichtet werden. Bei der Montage ist das ein großer Vorteil, denn der Aufwand reduziert sich und es ist kein Problem, eine solche Falttür später wieder zu entfernen.
Für die stehende Bauweise wird der Laufapparat in der Führungsschiene eingesetzt, die am Boden verläuft. Bei dieser Konstruktion ist die zweite Führung oben an der Tür meistens unverzichtbar. Es gibt jedoch auch spezielle Bauarten wie die freistehende Falttür, bei der die obere Führung entfallen kann.
Die Fakten zu den Falttüren aus dem Testvergleich beziehen sich unter anderem auf die Normierung. Laut der Europäischen Norm EN 1527:1998, Ziffer 8, gibt es zunächst die einfachen Falttüren der Klasse 1. Dazu kommen die Falttüren der Klasse 2, die zweiflügelig sind, sowie die mehrflügeligen Falttüren der Klasse 3. Entsprechend der Norm und der Produktdaten kann man die Falttüren in die folgenden Modelle aufteilen:
Die normale Falttür setzt sich aus einem kompletten Flügel zusammen, der nur in eine Richtung ragt und daher auch nur auf einer Seite fixiert wird. Die Führungsrollen sind jeweils in den Winkeln des zweiten Gelenks angebracht. Typischerweise gibt es bei diesen Falttüren oben sowie unten eine Führung.
Die Harmonikatür ähnelt, wie der Name schon andeutet, einer Ziehharmonika. Die Fixierungen der Führungsrollen befinden sich hier mittig in jeder Flügelbreite. Die Türflügel werden halb nach innen und halb nach außen gefaltet. Für eine solche Harmonikatür braucht man meistens nur einen Laufapparat, der häufig oben installiert wird. Da diese Harmonikatüren nicht komplett abschließen, eignen sich sich ausschließlich für den Innenbereich.
Bei den Faltschiebetüren handelt es sich um spezielle Bauformen, die sich um eine Ecke herum öffnen und schließen lassen. Sie können durch ihre Flexibilität also auch in einer gebogenen Führungsschiene eingesetzt werden.
Unter anderem findet man solche Faltschiebetüren bei den Glastüren von Geschäften. Hier bestehen sie aus Glas und sind üblicherweise als hängende Tür konstruiert. Wenn es sich um eine Fensterfront handelt, ist auch eine ober- und unterseitige Führung gebräuchlich.
Neben den Falttüren mit den Standarddaten und –größen stehen auch Varianten im Sonderformat zur Auswahl. Teilweise lassen sich diese auf Maß anfertigen. Die normale Größe bei den Schiebe- und Falttüren liegt bei 203 oder 205 cm Höhe und bei einer Breite von 82 bis 85 cm. Wer einen größeren Durchgang hat, für den stehen auch breitere Falttüren zur Verfügung. Bei einigen Marken lassen sich die Falttüren auch mit zusätzlichen Lamellen verbreitern. Oder man entscheidet sich für eine Sonderanfertigung, bei der sich die Hersteller genau an den Angaben der Kunden orientieren. Damit die Falttüren auch optimal passen, ist es wichtig, die Öffnung exakt auszumessen, um Schwierigkeiten bei der späteren Anbringung zu vermeiden.
Falttür in 6 Schritten richtig montieren
Bei einer Falttür mit ober- und unterseitiger Führung ist die Montage etwas kompliziert. Wenn es sich jedoch um ein Modell handelt, das nur oben fixiert wird, sollte der Einbau auch von Laien zügig durchzuführen sein. Die nachfolgende Kurzanleitung orientiert sich an den einfachen Standard-Falttüren, die mit nur wenig Werkzeug montiert werden können. Man braucht lediglich eine Bohrmaschine, einen Schraubendreher, eine Säge und einen Zollstock. Auch ohne viel Erfahrung beim Heimwerken ist die Montage üblicherweise kein Problem.
- Schritt 1: Ausmessen und Schienen anpassen
- Schritt 2: Lamellen zusammenfügen
- Schritt 3: Stopper einbauen
- Schritt 4: Löcher bohren
- Schritt 5: Gleitschiene und Leisten montieren
- Schritt 6: Falttür hineinschieben
Mit dem Zollstock misst man die entsprechende Türöffnung genau aus. Mithilfe dieser Angaben erhält man die richtige Länge für die Seitenanschläge sowie für die Führungsschiene. Diese beiden Elemente werden nun mit der Säge auf das passende Maß gebracht.
Zunächst fixiert man die Gleiter in den Türlamellen und fügt diese danach zusammen. Wie das genau funktioniert, ist in der Aufbauanleitung nachzulesen. Bei der Lamelle, in der sich das Türschloss befindet, muss man aufpassen, dass sich diese an der richtigen Stelle befindet.
Für die Gleitschiene gibt es einen Stopper, der nun montiert wird. Er sorgt dafür, dass sich die Falttür beim Öffnen nicht gleich wieder schließt, sondern im offenen Zustand bleibt.
In der Türöffnung werden die Schrauben oder Clips für die Befestigung der Führungsschiene sowie für die Anschlagleisten angebracht. Um die entsprechenden Elemente zu fixieren, muss man die entsprechenden Bohrungen vornehmen, wobei die Bohrmaschine zum Einsatz kommt. Anschließend steckt man die Dübel oder die Fixierungsclips in die Löcher hinein.
Die Führungsschiene wird zuerst befestigt, danach sind die seitlichen Anschlagleisten an der Reihe. Die Montageschrauben oder Clips sichern diesen Rahmen in der Öffnung.
Im zusammengeklappten Zustand wird die Falttür nun in die Gleitschiene geschoben. In der Anleitung findet man nützliche Tipps zu diesem letzten Schritt. Wenn alles richtig sitzt, kann die eingebaute Falttür gleich getestet werden.
10 Tipps zur Pflege
Nach der fachgerechten Montage sollte die Falttür gelegentlich gereinigt werden. Mit der richtigen Pflege ist sie sehr langlebig. Allerdings ist es wichtig, sich dabei an die Empfehlungen in der Produktanleitung zu halten. Die Hinweise zur Reinigung und auch zur Wartung zeigen an, worauf man achten sollte. Grundsätzlich ist die Pflege relativ einfach und kostet nicht viel Aufwand. Im Folgenden werden die 10 wichtigsten Tipps kurz zusammengefasst.
- Tipp 1
- Tipp 2
- Tipp 3
- Tipp 4
- Tipp 5
- Tipp 6
- Tipp 7
- Tipp 8
- Tipp 9
- Tipp 10
Vor der Reinigung sollte man die Tür schließen, damit die Fläche glatt ist und man alle Elemente erreicht. Wenn die Segmente keine gerade Ebene bilden, entstehen Vertiefungen, die schwieriger zu reinigen sind.
Falttüren aus Kunststoff sollte man feucht abwischen und danach abtrocknen, damit sich beim Öffnen keine Feuchtigkeit festsetzen kann. Gerade an den Faltstellen entstehen sonst eventuell Verfärbungen.
Für Falttüren mit Glaseinsätzen eignet sich ein Glasreiniger. Dieser sollte jedoch lediglich auf dem Glas verwendet werden und nicht auf den umliegenden Flächen.
Die Holzelemente sind nach Herstellerempfehlung zu pflegen. Eventuell kann man sie mit einem Spezialprodukt reinigen. Zu viel Feuchtigkeit könnte das Material belasten und auch bei der Auswahl der Reinigungsmittel sollte man vorsichtig sein.
Den Griff sollte man besonders gründlich reinigen und trocknen, denn hier sammelt sich erfahrungsgemäß am meisten Schmutz.
Auf jeder Tür wird der Staub auf der schmalen Oberkante gerne vergessen. Dieser lässt sich bei einer Falttür am besten entfernen, wenn man sie leicht öffnet.
Den Seitenanschlag und die Gleitschiene sollte man bei der Reinigung nicht übersehen. Hier kommt man am besten mit einem feuchten, weichen Lappen hinein, wenn man den Staub entfernt.
Damit die Falttür leichtgängig gleitet, kann es hilfreich sein, die Schiene mit einem Gleitmittel zu behandeln. Hierfür gibt es Sprühprodukte, die praktisch anzuwenden sind und einem diese Arbeit erleichtern.
Man sollte im regelmäßigen Turnus die Befestigung überprüfen, damit sich im Laufe der Zeit keine Elemente lösen. Wenn die Falttür im Alltag pfleglich behandelt wird, sollte sie trotz ihrer Flexibilität sicher an ihrem Platz bleiben, ohne sich zu verziehen.
Beim Öffnen und Schließen ist es empfehlenswert, nicht zu heftig am Griff zu ziehen. Wenn man auf eine relativ ruhige Bewegung achtet, wird das Material nicht zu sehr strapaziert, was sich auf die Lebensdauer der Falttür auswirkt.
Nützliches Zubehör
Das hauptsächliche Zubehör für die Falttüren aus dem Test 2023 sind die Beschläge und die Führungsschienen. Diese Elemente eignen sich für die klassischen Falt- und Schiebetüren aber auch für Schranktüren oder Raumteiler. Häufig erhält man die Türbeschläge und Gleitschienen zusammen mit der Falttür, doch notfalls kann man die Bauteile auch einzeln besorgen.
Bei der Auswahl der dazugehörigen Teile ist darauf zu achten, dass diese auch zur ausgesuchten Falttür passen. Es gibt einbahnige Laufprofile zum Aufschrauben aber auch Spezialsysteme mit Doppellaufprofil. Je nach Profilart kann die Belastbarkeit etwas geringer oder höher ausfallen. Ob die Laufprofile zur Falttür passen, hängt auch ihrer Länge und von der Türstärke ab. Neben dem einfachen oder doppelten Laufprofil benötigt man bei vielen Falttüren aus dem Testvergleich auch Bodengleiter und andere Montageteile wie Schrauben und Clips.
Eine wichtige Rolle spielt auch der Türgriff. Teilweise ist dieser bereits in der entsprechenden Lamelle verbaut, doch manchmal muss er auch separat montiert werden. Es gibt verschiedene Griffformen, wobei Einlassgriffe bei den Falttüren aus dem Test besonders oft vorkommen. Ein solcher Falttürgriff kann in gebürstetem Edelstahl designt sein oder sich in der Farbe an der Tür selbst orientieren. Zu dem Griff gehört eventuell auch ein Schiebetürschloss. Bei diesen beiden Elementen ist es wichtig, die richtige Seite auszuwählen, denn nicht alle Zusatzteile eignen sich für die beidseitige Montage.
Auch weitere Türelemente oder Raumteiler fallen in die Kategorie des Zubehörs. Dabei handelt es sich beispielsweise um klassische Innentüren mit und ohne Glas oder um Schiebetüren. Bei einer solchen Schiebetür muss allerdings die Wand neben dem Türdurchgang frei bleiben, da sie sich nicht zusammenfaltet, sondern Platz zum Verschieben benötigt. Raumteilende Möbel wie Regalwände oder Paravents ergänzen die Türsysteme ebenso wie Textilien und weitere Innendekoration. Mit Fantasie und ein wenig Geschick lassen sich die Räumlichkeiten so gut wie möglich ausnutzen, ob es sich um Nischen handelt, um Ecken, in denen sich Haushaltsgeräte sammeln, oder um offene Schrankelemente.
Wenn die Falttüren als Ersatz für eine Schranktür eingesetzt werden sollen oder für schwierige Öffnungen geplant werden, ist eventuell etwas mehr Feinarbeit nötig. Hier braucht man möglicherweise spezielle Leisten oder genau angepasstes Montagematerial. Auch ein verstärkter Griff und eine zusätzliche Laufschiene helfen bei der individuellen Konstruktion.
Alternativen zur Falttür
Im Prinzip ist die Falttür die Alternative zur Standardtür, sodass man die einfache Innentür nur in wenigen Fällen als Ersatz für die Falttür nennen kann. Dennoch lohnt es sich, die Vor- und Nachteile von Klapptüren und Falttüren abzuwägen. Meistens fällt die Wahl auf eine Falttür, wenn die Räumlichkeiten beengt sind: Die klassische Zimmertür braucht genug Raum, um aufzuschwingen, sodass man diese Fläche nicht für Möbel nutzen kann.
Es gibt jedoch abhängig von der Aufteilung und vom Platzbedarf noch andere Optionen. Man kann sich zum Beispiel für das offene Wohnen entscheiden und in bestimmten Räumen komplett auf Türen verzichten. Eine weitere Alternative ist die Schiebetür. Diese benötigt jedoch zumindest die komplette Blattbreite seitlich neben der Tür, damit man sie ganz aufschieben kann. Damit lässt sich diese Wand nicht mehr als Stellfläche nutzen.
Für andere Wohnsituationen kommen möglicherweise Vorhänge als Trennelement infrage. Diese eignen sich für einen Flurdurchgang oder um den Schrank mit den Haushaltsgeräten unsichtbar zu machen. Teilweise findet man solche Vorhänge auch in der Küche oder im Bad, wo sie die unordentlichen Ecken verbergen. Als Ersatz für eine Tür kann ein Vorhang relativ gut funktionieren, auch wenn man ihn beim Hindurchgehen aufhalten muss.
Er lässt sich aber auch so anbringen, dass man ihn bei Bedarf aufschiebt und später wieder richtig zuzieht. Ebenso wie die Falttür bietet der Türvorhang keine optimale Isolierung. Man hört noch die Geräusche aus dem Raum nebenan und auch die Wärme bleibt nicht im Zimmer. Anders als die Falttüren aus dem Test 2023 haben die Türvorhänge keinen Griff, zudem erfordert die Reinigung mehr Aufwand. Das ist ein klarer Pluspunkt für die Falttüren Testsieger.
Weiterführende Links und Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Faltt%C3%BCr
http://www.heimwerker.de/haus/baustoffe-und-bauelemente/innentueren-zimmertueren/falttueren-einbauen.html#c38527
https://www.obi.de/tueren/falttueren/c/954?wt_mc=seag.google.sort.B.Tueren_Falttueren&wt_cc1=692320074&wt_cc2=falttueren&wt_cc3=p&wt_cc4=c&gclid=EAIaIQobChMIuqzpg6bm1wIV1bsbCh0LoQexEAMYAiAAEgL0wvD_BwE&pkw=falttueren&mkwid=sfYENxjM8_dc
http://www.aachener-zeitung.de/ratgeber/bauen-wohnen/zimmertuer-auf-moebel-abstimmen-1.774864
http://www.marley.de/de/produkte/falttueren/uebersicht_falttueren/index.htm
https://www.hagebau.de/bauen-renovieren/fenster-tueren-treppen/zimmertueren/falttueren/
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FAQs
Wie breit muss eine Falttür sein? ›
Selbst in großen Räumen kommen Falttüren zum Einsatz, zum Beispiel als Raumteiler. Die Standardmaße einer Schiebetür liegen bei 82 bis 85 Breite und 203 bis 205 cm Höhe. Werden Sondermaße benötigt, lassen sich bestimmte Modelle mit Zusatzlamellen erweitern.
Welche Arten von Falttüren gibt es? ›Betrachtet man die verschiedenen Arten von Falttüren, kann grundsätzlich zwischen Einzelfalttüren und Doppelfalttüren unterschieden werden. Die Doppelfalttür (zweiflügelige Falttür), welche zum Einsatz kommt um größere Bereiche zu trennen, eignet sich z.B. perfekt für die Abtrennung von Wohnräumen und Fluren.
Was ist eine Raumspartür? ›Raumspartür (Drehfalttür)
Sie sieht auf den ersten Blick wie eine Drehflügeltür aus und wird auch so geöffnet, ist aber eine zweiteilige Falttür, die sich einmal faltet und dadurch einen wesentlich kleineren Schwenkbereich als eine Drehflügeltür benötigt.
Eine Falttür ist eine sehr gute Zimmertür Alternative. Qualitativ raten wir zu einer Lamellenstärke von mehr als 9mm, da hier eine gute Grundstabilität der Tür vorhanden ist, d.h. die Tür ist stabil und verwindet sich nicht.
Was kostet der Einbau einer Falttür? ›Die Preise variieren zwischen 200 bis 900 Euro pro Tür. Sind Arbeiten für das Abtragen von überflüssigem Mauerwerk oder Putz notwendig, erhöhen sich die Kosten im Durchschnitt um etwa 100 bis 250 Euro.
Welche Tür bei wenig Platz? ›Falttüren sind die erste Möglichkeit, aus beengten Platzverhältnissen das Äußerste herauszuholen. Im Grunde sind es zwei schmale Türblätter, die in eine normale Türöffnung eingebaut werden. Sie sind durch ein zweites Set Bänder ("Türangeln") verbunden und brauchen weit weniger Platz als eine normale Drehtür.
Was ist besser Vollspan oder Röhrenspan? ›Für Zimmertüren ist die Röhrenspan-Mittellage unsere klare Empfehlung! Vollspan-Mittellage: Türblätter mit Vollspan-Mittellage bestehen aus einer durchgängigen Spanplatte. Diese Ausführung wird überall dort eingesetzt, wo die Türen hohen Ansprüchen genügen müssen.
Wie messe ich eine Falttür aus? ›Zur richtigen Ermittlung des Falttüren-Maßes, messen Sie bitte an jeweils 3 unterschiedlichen Stellen der Maueröffnung die Höhe und Breite. Bitte nehmen Sie zum Bestellen das kleinste ermittelte Maß. Bitte ziehen Sie davon nichts ab, da in der Produktion automatisch eine Toleranz der Bodenfreiheit einkalkuliert wird.
Was ist eine Reverse Tür? ›Reverse-öffnende Türen werden anders als klassische Zimmertüren durch die Zarge in den Raum geöffnet. Damit sorgen sie für eine ansichtsgleiche, flächenbündige Türansicht im Flurbereich und sind besonders für Flure mit engen Platzverhältnissen geeignet.
Was gibt es für Türen? ›- Holztüren.
- Glastüren.
- Kunststofftüren.
- Metalltür.
Kann man Falttüren in der Höhe kürzen? ›
Falttüren mit Volllamellen können in der Höhe uneingeschränkt gekürzt werden. Hierzu Kürzen Sie einfach mit einer handelsüblichen Säge die Lamellen von unten, da alle unsere Falttüren in einer obenliegenden Laufschiene befestigt sind.
Kann man Falttüren auch in der Breite kürzen? ›Falttür mit einer Stichsäge kürzen. Wer ein unübliches Höhenmaß an seinem Türdurchgang besitzt und das Geld für eine Sondermaßanfertigung sparen möchte, kann eine Falttür selber kürzen. Die Kunststofflamellen lassen sich in zusammengelegten Zustand mit der passenden Säge durchtrennen.
Wie funktionieren Falttüren? ›Falttüren bestehen aus mehreren Teilen, die sich beim Öffnen zusammenfalten. Im Gegensatz zu einer "normalen" Zimmertür schwenken sie nicht aus, weil sie beweglich an einer Schiene oder Halterung angebracht sind.
Wie lange braucht man um eine Tür einzubauen? ›Der tatsächliche Einbau einer einzelnen Tür dauert zwischen ein und zwei Stunden. Die Dauer des Einbaus hängt davon ab, ob eine alte Tür ausgebaut werden muss und ob die Zarge schon vormontiert wurde.
Wie viel kostet eine wohnungseingangstür? ›Was kostet eine Wohnungseingangstür? Eine solche Tür kostet zwischen 350 und 500 Euro. Je nach Hersteller und Ausführung variieren die Preise. Umso stabiler und dicker das Türblatt, desto höher der Preis.
Was Kosten neue Türen mit Einbau? ›Die Kosten für neue Türen inkl. Einbau sind abhängig von Art und Material, Sie können jedoch mit Preisen zwischen 1.575 und 6.000 Euro für Haustüren und mit etwa 200 bis 850 Euro für Innentüren rechnen. Eine Tür-Montage kostet zwischen 50 und 1.200 Euro als Einzelleistung.
Was muss man beim Kauf von Zimmertüren beachten? ›- Wanddicke (nur bei Zarge)
- Wandöffnung Breite.
- Wandöffnung Höhe.
- Anschlagrichtung: DIN-links oder DIN-rechts.
DIY: Türen isolieren mit einem Zugluftstopper
Als einfachste Lösung gegen Zugluft kannst du eine Decke zusammenrollen und kurzerhand vor den Türspalt legen. Statt deine Kuscheldecke zu opfern, kannst du auch einen Zugluftstopper basteln.
Wohnungseingangstüren müssen mindestens der Schallschutzklasse I entsprechen und besitzen fast immer eine Schallex Bodendichtung. Wohnungseingangstüren, die vom Hausflur direkt in einen Wohnraum führen, sollten Sie mit der Schallschutzklasse III ausstatten.
Wie groß darf der Spalt unter der Tür sein? ›Luftspalte bei Innentüren
Aus den dort de- finierten Toleranzmassen ergibt sich für die aufrechten Seiten ein Gesamt-Luftspalt (also beide Sei- ten) zwischen Blatt und Zarge von minimal 5 mm und maximal 9 mm, wobei der einzelne Spalt 2,5 mm nicht unter- und 6,5 mm nicht überschreiten darf.
Wie schmal ist die schmalste Tür? ›
Türbreite - Das ist sind die DIN-Normen
Diese sind wie folgt geordnet: 61,0 cm, 73,5 cm, 86,0 cm, und 98,5 cm. Die Regelung für die Breite von zweiflügeligen Türen mit einer Höhe von 1,985 Meter sieht folgendermaßen aus: 123,5 cm, 148,5 cm, 173,5 cm und 198,5 cm.
Der Unterschied zwischen CPL und HPL
HPL Türen zählen wie CPL Türen zu den sehr robusten Arten von Türen. Im Gegensatz zur CPL-Oberfläche erhält HPL aufgrund der diskontinuierlichen Herstellung jedoch eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit. Das macht HPL Türen noch unempfindlicher gegenüber vielen Chemikalien.
Innentüren mit Röhrenspan-Kern
Unterscheiden kannst du hier noch Türen mit einer Röhrenspan-Stegeinlage und einer Röhrenspanplatte. Innentüren mit Röhrenspankern bieten mehr Schallschutz und eine bessere Wärmeisolierung. Zudem sind die Innentüren stabiler als Türen mit Wabenkern.
Möchten Sie Türen mit Fräsungen, z.b. mit Kassetten oder Rillen sollten Sie lackierte Türen wählen. Unser Tipp: CPL Türen sind die ideale Lösung für glatte Türen, die sehr robust seien sollen.
Wie hoch sind Falttüren? ›Die Falttür kann als Einzelfalttür oder als Doppelfalttür nach Maß bis zu einer Höhe von 252 cm und bis zu einer Breite von maximal 518 cm als Doppeltür (als Einzeltür maximal 259 cm) gefertigt werden.
Warum gehen Wohnungstüren immer nach innen auf? ›Im Normalfall ist eine Haustüre innen öffnend, also wird in die Wohnung hinein geöffnet, sodass die Bänder geschützt in der Wohnung liegen. Dies dient auch dem Einbruchschutz. Bei geringem Platzangebot im Flur gibt es die Möglichkeit auch bestimmte Haustüren nach außen öffnend zu bauen.
Warum Türe statt Tür? ›Türe oder Tür? Tatsächlich gibt es beide Formen. Auf Hochdeutsch heißt es "Tür", ohne "e", so ist es üblich und gilt als Standard. Die Form mit "e" existiert vor allem in Mitteldeutschland.
Warum verziehen sich Zimmertüren? ›Jedes Holztürblatt verzieht sich im Laufe der Zeit mehr oder weniger. Häufig schon unmittelbar nach dem Einbau. Der Grund hierfür ist die bei der Herstellung von Türen ausgelegte relative Luftfeuchte von 30%. In Neubauten ist allerdings nicht selten eine längerfristig einwirkende Luftfeuchte von 80% gegeben.
Was sind die besten Zimmertüren? ›Besonders hochwertig sind Türen mit einer Oberfläche aus Echtholz. Hier werden dünne Schichten („Furniere“) von Edelholz verwendet, um damit die Oberflächen von Türblatt und Zarge zu überziehen. Jede Holzart hat ihr ganz charakteristisches Erscheinungsbild mit der Mischung aus Farbe und Maserung.
Welche Zimmertüren sind modern? ›Die CPL-Tür als Alternative zu Holz und Glas
Zunehmend beliebter werden moderne Innentüren aus sogenanntem CPL (Continuous Pressure Laminate). Diese bestehen aus einer mehrschichtigen Laminat-Oberfläche und gelten als besonders strapazierfähig, kratzfest und pflegeleicht.
Was ist eine Pivot Tür? ›
Pivot Türen sind schwingende Türen, die entlang einer vertikalen Achse, auf einer Spindel rotieren. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Türen, deren Scharniere seitlich zur Wand hin angebracht sind.
Kann man nachträglich eine Schiebetür einbauen? ›Wird eine Schiebetür, die in der Wand läuft nachträglich eingebaut, muss also lediglich die herzustellende Öffnung größer sein. Wenn ohnehin abgebrochen wird, ist dies ein geringer Aufwand. Auch bestehende Türöffnungen können oft leicht verbreitert werden.
Wie viel cm kann man Türen kürzen? ›In den meisten Fällen muss eine Tür gekürzt werden, wenn ein neuer Boden verlegt wird. Die Aufbauhöhen und damit das Kürzungsmaß betragen bis zu zwei Zentimetern, der durchschnittlichen Stärke von Laminat oder Holzböden. Damit die Tür nach der Bodenerhöhung nicht schleift, kann Sie angehoben oder gekürzt werden.
Kann man Türen einfach kürzen? ›Ja, man kann Türen kürzen. Im Normalfall werden Innentüren passgenau aufgemessen, damit das gar nicht erst nötig wird. In manchen Fällen lässt sich jedoch ein Nachbessern nicht vermeiden. Beispielsweise nach Renovierungsarbeiten.
Wie breit soll eine Schiebetür sein? ›Auswahl der Breite der Schiebetür
Die Hauptsache ist, eine Tür zu wählen, die breiter ist als die Öffnung, in der Sie sie installieren möchten. Einflügelige Standardtüren sollten mindestens 6 cm (optimal 10 cm) breiter als die Öffnung sein.
Für den Zuschnitt des Türblatts nutzt du am besten eine Tauchkreissäge mit Führungsschiene oder wendest dich stattdessen an den OBI Zuschnittservice und lässt die Tür professionell zurecht sägen.
Wie breit kann eine Schiebetür sein? ›Hinsichtlich der Breite werden folgende Abmessungen definiert: 61er Tür: Baunennmaß: 63,5 cm; Türblattmaß (gefälzt) 61 x 198,5 cm. 73,5er Tür: Baunennmaß: 76 cm; Türblattmaß (gefälzt) 73,5 x 198,5 cm. 86er Tür: Baunennmaß: 88,5 cm; Türblattmaß (gefälzt) 86 x 198,5 cm.
Wie breit muss eine Schiebetür sein? ›Standard - 90 x 210. Dies ist eine der häufigsten Größen, die unsere Kunden kaufen. Dies liegt an der Besonderheit des modernen Bauens - die Durchgänge zwischen den Räumen sind oft ca. 80 cm, daher ist der Einbau einer Tür im Format 90 x 210 eine ideale Lösung.
Wie breit ist eine standardtür innen? ›Breite in mm | Höhe in mm |
---|---|
860 | 1985 |
985 | 1985 |
610 | 2110 |
735 | 2110 |
In Zimmern, in denen die Wandöffnung besonders groß ist, sind Schiebetüren ebenfalls empfehlenswert. Für den Übergang zwischen Wohn- und Esszimmer sind sie eine beliebte Lösung. Klassische Türen benötigen zum Öffnen einen Schwenkraum. Für kleinere Räume eignen sich daher Schiebetüren, denn sie benötigen ihn nicht.
Wie lange hält eine Schiebetür? ›
Wie lange halten Schiebetüren? Wichtigster Faktor für eine lange Lebensdauer von Schiebetüren sind die Laufrollen. Hier sollte nicht an der Qualität gespart werden, denn gute Laufrollen halten mindestens 30 bis 40 Jahre.
Wie breit muss eine wohnungseingangstür sein? ›Im Standardmaß empfiehlt es sich die Wohnungseingangstür mit einer Breite von 860 mm zu planen. Dies ermöglicht einen komfortablen Zugang zur Wohnung, auch mit größeren Taschen und sorgt dafür, dass sich beim Umzug Möbel problemlos durch die Wohnungstür tragen lassen.
Wie viel Platz zwischen Türzarge und Wand? ›Der Abstand zwischen Wandöffnung und Zarge sollte nie mehr als 3 cm betragen.
Welche türbreite ist sinnvoll? ›Einflüglige Innentüren (DIN 18101) – hier gibt es sechs Standardbreiten: 610, 735, 860, 985, 1.110 und 1.235 Millimeter. Eine Tür sollte mindestens 985 Millimeter breit sein, damit Rollstuhlfahrer sie nutzen können. Auch legt die Norm zwei Standardhöhen fest: 1.985 und 2.110 Millimeter.
Was kostet eine Faltwand? ›PREIS PRO STÜCK (ohne Seitenteile und ohne Montage): € 2.874,00 / inkl. MwSt.